Hygiene
Infektionsschutz
Ein hoher Hygienestandard dient dem Schutz des Patienten und des Behandlers und minimiert das Risiko der Übertragung von Infektionskrankheiten. Sowohl bei medizinischen Fußbehandlungen als auch bei der kosmetischen Fußpflege besteht die Gefahr, dass es zu unbeabsichtigten Verletzungen durch rotierende oder schneidende Instrumente (z. B. Fräser, Zange, Skalpell) kommen kann. So können durch unsaubere Arbeitsutensilien oder mangelnde Hygiene beim Behandlungsablauf Krankheitserreger, wie z. B. Warzenviren, Haut- und Nagelpilze, Hepatitisviren , HIV oder Bakterien übertragen werden. Die Umsetzung hygienischer Verfahrensweisen, sowie die Aufbereitung von Medizinprodukten erfolgt unter Einhaltung gesetzlicher Richtlinien. Dazu dient die Empfehlung der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) beim Robert Koch-Institut (RKI) und des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM).
Produktsicherheit
Um ein Höchstmaß an Sicherheit bei der Benutzung von medizinischen Geräten bieten zu können, müssen diese nach den Regelungen des Medizinproduktegesetzes (MPG) sowie der Medizinprodukte-Betreiberverordnung (MPBetreibV) angewandt werden. Sicherheits- und messtechnische Kontrollen garantieren das einwandfreie Betreiben aller Medizingeräte.



